Helena Janeczek

Helena Janeczek wurde 1964 in München geboren und zog mit neunzehn Jahren nach Italien. Nach der Veröffentlichung einer Gedichtsammlung in deutscher Sprache (Ins Freie, Suhrkamp, 1989) wird sie für ihr autobiografisch geprägtes Romandebüt Lezioni di tenebra (Mondadori, 1997, dt. „Lektionen des Verborgenen“, Kiepenheuer & Witsch, 1999) über das Leben ihrer Mutter, einer nach Auschwitz deportierten polnischen Jüdin, mit dem Premio Bagutta Opera Prima ausgezeichnet. Es folgen zahlreiche Erzählungen und 2010 der Roman Le rondini di Montecassino (Guanda, 2010), in dem sie Fiktion und historische Fakten zu einem vielschichtigen Ganzen verwebt. Für ihren Roman La ragazza con la Leica (Guanda, 2017, dt. Das Mädchen mit der Leica, Berlin Verlag, 2020) über die deutsche Fotografin Gerda Taro wurde Helena Janeczek mit dem Premio Strega prämiert. Sie ist Mitbegründerin des Literaturblogs „Nazione Indiana“ und schreibt für die Kulturseiten verschiedener Zeitungen. Sie lebt mit ihrem Sohn und zwei Katzen in Gallarate, in der Nähe von Mailand.

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