Beschreibung
Das Südtirol der letzten fünfzig Jahre, wie es italienische Schriftsteller, Journalisten, Politiker, Soziologen und Freigeister unterschiedlichster Couleur “beschrieben” haben.
Der hindernisreiche Weg zur “neuen Autonomie”, die Genehmigung des “Pakets”, die nur scheinbare Beilegung der ethnischen Spannungen und ein Modell des friedlichen Zusammenlebens, das heute noch Gegenstand lebhafter Diskussionen ist. Davon berichten die hier auszugsweise versammelten Beiträge, die eine im vereinten Europa einzigartige Realität ausleuchten und damit sowohl aus einem geschichtlichen, wie gesellschaftlichen und kulturellen Blickwinkel betrachtet, von außerordentlichem Interesse im vereinten Europa ist.
Diese Anthologie will ein Beitrag zum Verständnis der Geschichte Südtirols im XX Jahrhundert sein. Hier werden insbesondere die Beiträge der italienischen Politiker und Intellektuellen zu den politischen Ereignissen in Südtirol berücksichtigt. Dem ersten Band, der bis zur Verabschiedung des zweiten Autonomiestatuts reicht, folgt hier nun der zweite Band, der die Debatte um das Autonomiestatut bis in die Gegenwart nachvollzieht. Bei der Auswahl der Texte wurden sowohl politische Essays und Artikel als auch geschichtliche Werke berücksichtigt. Die Autoren sind Protagonisten der lokalen Szene aber auch Beobachter von außerhalb.